Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1292. Nach der Ausbau von Burg ¼ubovòa wurde die Ortschaft zur Vorburg und die Bedeutung des Ortes stieg. Für die Entwicklung der Stadt war das Jahr 1364 bedeutungsvoll, als König ¼udovít I. die Stadt Stará ¼ubovòa zur Königsstadt ernannte und ihr das Marktprivilegien verlieh. 1412 - 1772 war die Region an den polnischen König verpfändet. Die Stadt wurde zum wichtigen wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum. Nach der Rückgabe verlor die Stadt ihre Privilegien. Die ansässigen Adeligen und Beamten wanderten ab. Stará ¼ubovòa wurde daraufhin zum Zentrum für das Umland.
   
Den Hauptplatz beherrschen die Kirche des heiligen Nikolaus aus den Jahren um 1280 und das Provinzhaus - der ehemalige Sitz der Verwaltung für die an Polen verpfändeten Zipferstädte. Es wurde im Jahr 1639 in Renaissancestil umgebaut. In der Kirche befindet sich ein spätgotisches Steintaufbecken aus dem 16. Jahrhundert und spätgotische Grabsteine aus Sandstein und rotem Marmor. Der Hauptaltar des heiligen Nikolaus - Bischof aus dem 18. Jahrhundert - ist mit Holzschnitzereien geschmückt. Der Mitte des Säulenarchitektur dominiert ein Bild des heiligen Nikolaus aus der zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Historisch wertvoll sind auch Seitenaltäre und eine Plastik „Die Klage um Jesus Christus“.
   
An den Kalksteinfelsen über Stará Lubovòa steht die Burg ¼ubovòa, errichtet Anfang des 14. Jahrhunderts. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg als eine des Königssiedlungen erfolgte 1311. Der älteste Teil der Burg bilden der Hauptturm und der gotische Palast. Die Burg wurde 1412 zur Residenz der polnischen Bürgermeister. 1553 brannte die Burg vollständig aus. Während des Wiederaufbaues wurde ein neuer Renaissancepalast gebaut. 1642 wurde ein Barockpalast errichtet, 1647 eine Kapelle.
   
1655-1661 waren hier die polnischen Kronjuwelen vor den Schweden versteckt. Nach 1772 und der Rückgabe an die Slowakei verfiel die Burg.
   
Bei der Burg ¼ubovòa befindet sich ein Freilichtmuseum mit Exponaten der Bauweise aus Spiš und Šariš. Das wertvollste Exemplar ist eine griechisch-katholische Holzkirche des Heiligen Michael aus Matysova von 1883.
   
Zahlreich vertreten sind hier Holzwohnhäuser vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Ausgestaltung der Häuser spiegelt die Lebens- und Familienverhältnisse ihrer Bewohner wieder. Außer den Gegenständen des täglichen Lebens findet man hier auch originale Werkzeuge von Tischlern, Webern, Fassbindern, Schuhmachern und Töpfern. In den Häusern befinden sich Exponate von Volksbräuchen und sind wichtige soziale Ereignisse (Geburt, Hochzeit, Weihnachten, Ostern) nachgestellt.
   
Weitere sehenswerte Objekte sind Wirtschaftsgebäude (Scheune, Stall, Brunnen, Speicher) und Handwerksbetriebe (Schmiedwerkstatt, Mühle und Tischlerwerkstatt). Während der Sommersaison organisiert man Folklorefestivale im Freilichtamphitheater.