Ortschaft in Zamagurien im Tal des Baches von Havka, heute nahtlos an Červený Klástor anschließend. Die Familie Berzevicz gründete Lechnica am Anfang des 13. Jahrhunderts. 1319 schenkte Mag. Kokoš 62 Grundstücke aus Lechnica dem Karteuserorden von Červený Klástor. 1325 verkaufte Ján Zoltys die restlichen Grundstücke an die Karteuser. 1612 érwarb Jurai Horváth aus Plaveč die Grundstücke und wurde so Herrscher über Lechnica.
   
In der Vergangenheit verdienten die Einwohner ihren Unterhalt mit Landwirtschaft, Transportwesen und Saisonarbeit. Heute ist die Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle. Als Lehrer wirkte hier Václav Vraný, Botaniker und Schriftsteller, später Kustos des Museums von Martin.
   
In dem Ort befindet sich eine von einer Mauer umschlossene römisch-katholische Kirche aus dem 14. Jahrhundert, die im 19. Jahrhundert renoviert wurde. Goralische Holzhütten mit blau bemalten Fugen zwischen den Bohlen stehen entlang des Baches.