Gipfel auf dem Bergkamm von Male Pieniny (845 m über dem Meeresspiegel, genannt „Rabenstein“).
   
Er sieht wie die Silhouette einer Burgruine aus. Der Gipfel ist aufgrund der großen Steigung und des dichten Waldbestandes schwer zu erreichen. Der Aufstieg ist am leichtesten von Südosten vom Wysokie wierch aus. Von dieser Stelle gelangt man zu einer 50 m hohen, gegen Westen gerichteten Felswand. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Blick auf Pieniny, die Hohe Tatra und die Berge von Levoča.
   
Bis 1914 nisteten hier Weißkopfgeier. Wahrscheinlich leitet sich auch der Name „Rabenstein“ davon ab.
   
Einer Sage nach befindet sich unter dem Rabstin eine Höhle mit großen Schätzen, Beute von Räubern, die Handelsreisende auf dem Weg von Červený Klástor zu den Märkten überfallen haben.